- Du registrierst dich bei der Knochenmarkspenderdatei, als du bei Facebook von einem kleinen Jungen erfährst, der auf eine Spenderniere wartet.
- Du grüßt den Busfahrer freundlich und schenkst ihm ein Lächeln.
- Du fragst deine Freundinnen und Freunde, gemeinsam nehmt ihr an der Aktion „Weihnachten im Schuhkarton“ teil.
- Du besuchst mal wieder deine Großeltern und lässt dein Smartphone in der Tasche.
- Du sagst laut „Stopp!“, wenn jemand in deiner Gegenwart fürchterlich über einen Bekannten lästert.
- Du gehst (mal wieder) Blut spenden, als du mitbekommst, dass die Mutter eines Freundes eine OP hat.
- Du schenkst einem Flüchtling in deinem Alter ein paar Stunden Zeit und gehst mit ihm das durch, was er im Deutschkurs gelernt hat.
- Du gehst auf change.org, schaust dich um und unterschreibst die Petition gegen einen Aspekt von sozialer Ungerechtigkeit, die dich besonders anspricht.
- Du bietest einem schwachen Mitschüler an, gemeinsam mit ihm für eine Klausur zu lernen, in dem Fach, in dem du richtig gut bist.
- Du kaufst ein Schokoladen-Nikolaus mehr und schenkst ihn der gestressten Kassiererin.
- Du liest einen Post, der sich gegen die Diskriminierung von Minderheiten richtet, likest, kommentierst und teilst ihn.
- Du steckst 20 Euro in einen Umschlag, schreibst „Fröhliche Weihnachten“ auf einen Zettel und wirfst ihn bei der allein erziehenden Mutter in den Briefkasten, von deren Armut du erfahren hast.
Frank Fischer